📌 #Meinung von Maria #Sacharowa:
💬 Die deutsche 🇩🇪 Bundesregierung hat eine Beteiligung am Beschluss von #YouTube, #RT-Kanäle zu sperren, ausdrücklich dementiert und die vom Außenministerium angedrohten „Gegenmaßnahmen“ verurteilt.
💬 „Das ist eine Entscheidung von YouTube. Die Bundesregierung und Vertreter der Bundesregierung haben mit dieser Entscheidung nicht zu tun. Wer das behauptet, der bastelt sich eine Verschwörungstheorie zurecht. Aus unserer Sicht gibt es überhaupt keinen Anlass für solche, wie Sie es nennen, Gegenschläge gegen deutsche Medien, die in Russland 🇷🇺 arbeiten. Wer solche Gegenschläge fordert oder davon spricht, der zeigt aus unserer Sicht kein gutes Verhältnis zur Pressefreiheit“, so der Regierungssprecher Steffen Seibert.
💬 Ich habe eine Frage direkt an Steffen #Seibert. Zwei sogar:
1️⃣ Wie bewertet die #Bundesregierung die Maßnahmen der US-amerikanischen Hosting-Plattform, die die deutschsprachigen Kanäle von RT gelöscht hat? Zeigen solche Schritte aus Sicht der Bundesregierung „kein gutes Verhältnis zur #Pressefreiheit“?
2️⃣ Ist die Bundesregierung bereit, die Arbeit des Deutschland-Büros von RT zu unterstützen, um ein „gutes Verhältnis zur Pressefreiheit“ an den Tag zu legen? Es geht insbesondere um eine Unterstützung bei der Lösung von künstlich geschaffenen Problemen mit Bankkonten, eine eindeutige Positionierung gegen die Löschung von Nachrichteninhalten und entsprechenden Verbreitungsressourcen durch die #US-Internet-Monopole, die Einstellung politischer Gespräche mit europäischen Ländern, bei denen nachdrücklich gebeten wird, keine Sendelizenzen an RT DE zu erteilen.
💬 Einen weiteren Vorschlag hätte ich auch noch. Um sich nicht mehr rechtfertigen zu müssen, dass man keine bösen Absichten gegenüber RT DE hat, und um „ein gutes Verhältnis zur Pressefreiheit“ zu beweisen, erteilen Sie doch dem Sender die Sendelizenz, so wie das für eine Reihe weiterer ausländischer Sender bereits gemacht wurde.
💬 Die Welt hält den Atem an in Erwartung einer positiven Rückmeldung der deutschen Seite.
💬 Die deutsche 🇩🇪 Bundesregierung hat eine Beteiligung am Beschluss von #YouTube, #RT-Kanäle zu sperren, ausdrücklich dementiert und die vom Außenministerium angedrohten „Gegenmaßnahmen“ verurteilt.
💬 „Das ist eine Entscheidung von YouTube. Die Bundesregierung und Vertreter der Bundesregierung haben mit dieser Entscheidung nicht zu tun. Wer das behauptet, der bastelt sich eine Verschwörungstheorie zurecht. Aus unserer Sicht gibt es überhaupt keinen Anlass für solche, wie Sie es nennen, Gegenschläge gegen deutsche Medien, die in Russland 🇷🇺 arbeiten. Wer solche Gegenschläge fordert oder davon spricht, der zeigt aus unserer Sicht kein gutes Verhältnis zur Pressefreiheit“, so der Regierungssprecher Steffen Seibert.
💬 Ich habe eine Frage direkt an Steffen #Seibert. Zwei sogar:
1️⃣ Wie bewertet die #Bundesregierung die Maßnahmen der US-amerikanischen Hosting-Plattform, die die deutschsprachigen Kanäle von RT gelöscht hat? Zeigen solche Schritte aus Sicht der Bundesregierung „kein gutes Verhältnis zur #Pressefreiheit“?
2️⃣ Ist die Bundesregierung bereit, die Arbeit des Deutschland-Büros von RT zu unterstützen, um ein „gutes Verhältnis zur Pressefreiheit“ an den Tag zu legen? Es geht insbesondere um eine Unterstützung bei der Lösung von künstlich geschaffenen Problemen mit Bankkonten, eine eindeutige Positionierung gegen die Löschung von Nachrichteninhalten und entsprechenden Verbreitungsressourcen durch die #US-Internet-Monopole, die Einstellung politischer Gespräche mit europäischen Ländern, bei denen nachdrücklich gebeten wird, keine Sendelizenzen an RT DE zu erteilen.
💬 Einen weiteren Vorschlag hätte ich auch noch. Um sich nicht mehr rechtfertigen zu müssen, dass man keine bösen Absichten gegenüber RT DE hat, und um „ein gutes Verhältnis zur Pressefreiheit“ zu beweisen, erteilen Sie doch dem Sender die Sendelizenz, so wie das für eine Reihe weiterer ausländischer Sender bereits gemacht wurde.
💬 Die Welt hält den Atem an in Erwartung einer positiven Rückmeldung der deutschen Seite.
💭 #Meinung von Maria Sacharowa
🔹 Im Staatsarchiv der Russischen Föderation wurde die Ausstellung „Über das Wichtigste in meinem Leben“ anlässlich des 175. Geburtstags der Kaiserin Maria Fjodorowna eröffnet.
🔹 Das Schicksal der russischen „Dänin“, Ehegattin von Alexander III. und Mutter von Nikolaus II., die 52 Jahre in Russland lebte, verdient das Interesse eines breiten Publikums. Freude und Leid der Liebe zu ihrer Familie, zu ihrer zweiten Heimat Russland und ihrem Volk - sie meisterte vieles in ihrem Leben trotz schwerer Prüfungen: Kriege, Tod von Familienangehörigen, Niedergang des Landes, Exil.
🔹 Dabei erinnert man sich an einen anderen wichtigen humanitären Aspekt der Geschichte – das Verhalten zur Zarenfamilie seitens ihren zahlreichen europäischen, vor allem britischen Verwandten nach der Revolution 1917. Bislang gibt es unter Historikern und der Öffentlichkeit keine einheitliche Meinung in Bezug auf die Gründe, warum die Windsors, die mit den Romanows verwandtschaftliche Beziehungen hatten, Nikolaus II. nicht gerettet haben. Englands König Georg V. war der Cousin von Nikolaus und Ehegattin des letzten Kaisers Alexandra. Die Ermordung von Nikolaus II. samt seiner Frau und den Kindern durch die Bolschewisten in Jekaterinburg führte wohl zum Beschluss Georgs V., einen Teil der sich auf der Krim befindlichen Zarenfamilie in Sicherheit zu bringen, die unter der Kontrolle der Weißen Armee stand. So verließ Maria Fjodorowna im März 1919 für immer Russland an Bord des britischen Schlachtschiffs.
🔹 Große Fragen sind mit dem Schicksal der Juwelen, die von Maria Fjodorowna mitgenommen wurden, verbunden. Ein bedeutender Teil davon befand sich nach dem Tod der Kaiserin 1928 in London bei der britischen Königin May (Maria von Teck). Sie wurden aus der dänischen Residenz der Kaiserin mit Zustimmung ihrer Tochter Ksenia Alexandrowna vom Emissär des britischen Hofs, Peter Bark, abgeholt. Nach einigen Angaben bekamen die Windsors diese kostenlos – sie wurden von der Königin persönlich als „Erstattung für die Pension“ in Höhe von 10.000 Pfund, die die Briten Maria Fjodorowna zahlten, genommen.
🔹 Mit der Zeit verbreiteten sich die Juwelen bei der Windsor-Familie. Eine Brosche mit einem riesigen ovalen Saphir, die Maria Fjodorowna von ihrem Stiefvater Alexander II. geschenkt bekam, wurde an Elisabeth II. gesehen. Eine andere Brosche mit Diamanten, die der Kaiserin von Alexander III. geschenkt wurde, an der Herzogin von Kent.
🔹 London machte großen Profiten in den unruhigen Zeiten in Russland. Eine gute Lehre der Geschichte für alle, die sich für die aktuellen internationalen Beziehungen interessieren.
🔹 Im Staatsarchiv der Russischen Föderation wurde die Ausstellung „Über das Wichtigste in meinem Leben“ anlässlich des 175. Geburtstags der Kaiserin Maria Fjodorowna eröffnet.
🔹 Das Schicksal der russischen „Dänin“, Ehegattin von Alexander III. und Mutter von Nikolaus II., die 52 Jahre in Russland lebte, verdient das Interesse eines breiten Publikums. Freude und Leid der Liebe zu ihrer Familie, zu ihrer zweiten Heimat Russland und ihrem Volk - sie meisterte vieles in ihrem Leben trotz schwerer Prüfungen: Kriege, Tod von Familienangehörigen, Niedergang des Landes, Exil.
🔹 Dabei erinnert man sich an einen anderen wichtigen humanitären Aspekt der Geschichte – das Verhalten zur Zarenfamilie seitens ihren zahlreichen europäischen, vor allem britischen Verwandten nach der Revolution 1917. Bislang gibt es unter Historikern und der Öffentlichkeit keine einheitliche Meinung in Bezug auf die Gründe, warum die Windsors, die mit den Romanows verwandtschaftliche Beziehungen hatten, Nikolaus II. nicht gerettet haben. Englands König Georg V. war der Cousin von Nikolaus und Ehegattin des letzten Kaisers Alexandra. Die Ermordung von Nikolaus II. samt seiner Frau und den Kindern durch die Bolschewisten in Jekaterinburg führte wohl zum Beschluss Georgs V., einen Teil der sich auf der Krim befindlichen Zarenfamilie in Sicherheit zu bringen, die unter der Kontrolle der Weißen Armee stand. So verließ Maria Fjodorowna im März 1919 für immer Russland an Bord des britischen Schlachtschiffs.
🔹 Große Fragen sind mit dem Schicksal der Juwelen, die von Maria Fjodorowna mitgenommen wurden, verbunden. Ein bedeutender Teil davon befand sich nach dem Tod der Kaiserin 1928 in London bei der britischen Königin May (Maria von Teck). Sie wurden aus der dänischen Residenz der Kaiserin mit Zustimmung ihrer Tochter Ksenia Alexandrowna vom Emissär des britischen Hofs, Peter Bark, abgeholt. Nach einigen Angaben bekamen die Windsors diese kostenlos – sie wurden von der Königin persönlich als „Erstattung für die Pension“ in Höhe von 10.000 Pfund, die die Briten Maria Fjodorowna zahlten, genommen.
🔹 Mit der Zeit verbreiteten sich die Juwelen bei der Windsor-Familie. Eine Brosche mit einem riesigen ovalen Saphir, die Maria Fjodorowna von ihrem Stiefvater Alexander II. geschenkt bekam, wurde an Elisabeth II. gesehen. Eine andere Brosche mit Diamanten, die der Kaiserin von Alexander III. geschenkt wurde, an der Herzogin von Kent.
🔹 London machte großen Profiten in den unruhigen Zeiten in Russland. Eine gute Lehre der Geschichte für alle, die sich für die aktuellen internationalen Beziehungen interessieren.
📌 #Meinung von Maria Sacharowa
💭 Ernst Thälmann war ein deutscher Antifaschist, der den Nazismus systematisch bekämpfte und vermutlich auf direkten Befehl Adolf Hitlers hingerichtet wurde.
Sowohl in Moskau als auch in Berlin gibt es Thälmann-Denkmäler.
💭 Das Denkmal im Prenzlauer Berg in der deutschen Hauptstadt wurde am 15. April 1986 anlässlich des 100. Geburtstags Thälmanns aufgestellt. Nun wiederholt sich die Geschichte. Thälmann wird abermals hingerichtet. Heute rechnet man mit seinem Denkmal ab. Das wird jetzt aber fast blasphemischer als im Dritten Reich gemacht.
💭 Das Denkmal für einen Menschen, der sein gesamtes Leben dem Kampf gegen die Willkür und Lüge, gegen den Nationalsozialismus widmete, will man einschmelzen und verkaufen, wobei das erhaltene Geld an… die Nazis in Kiew übergeben werden soll.
💭 Am 14. August 1944 traf Hitler mit Himmler zusammen, wobei auch die Hinrichtung von Ernst Thälmann besprochen wurde. Es wurde direkt beschlossen – „Thälmann ist zu exekutieren“. Nach drei Tagen wurde er in KZ Buchenwald erschossen. Was tat die deutsche Propaganda? Einen Monat später, am 14. September 1944, verbreitete das Deutsche Nachrichtenbüro die Meldung, dass Ernst Thälmann bei einem massiven Bombenangriff der Alliierten im KZ Buchenwald ums Leben gekommen sei.
💭 Ich habe eben gesagt, dass sich die Geschichte wiederholt. Auch eine solche Episode fand sich bei der Inszenierung in Butscha wieder, wo auf den Straßen der Stadt von Kiewer Nazis angeblich die „von russischen Militärs getöteten friedlichen Einwohner“ entdeckt wurden.
Jetzt zu Moskau. Das Denkmal für den Deutschen Thälmann, geschaffen von Artamonow-Brüdern, steht seit fast 40 Jahren bei der U-Bahn-Station „Aeroport“. Die Zeiten ändern sich, aber wir bewahren das Gedenken an Thälmann als einen Mann, der gegen Nationalsozialismus kämpfte und als einer der Ersten dessen höllisches Wesen aufdeckte.
💭 Ich kann mich übrigens kaum daran erinnern, dass jemand aus deutscher Botschaft zum Denkmal kam, um Blumen niederzulegen, oder sich irgendwie um das Denkmal kümmert. Korrigieren Sie mich, wenn ich falsch liege. Es handelt sich doch um einen Teil der Geschichte des deutschen Volkes, eine der bekanntesten und heldenhaften Seiten in seiner Geschichte.
💭 Und noch ein Aspekt. Wir haben so viel über die Suche nach einer „neuen Identität“ durch die Nationen gehört, die laut „fortgeschrittenen“ Vertretern den Sturz alter Denkmäler, um dann neue Denkmäler aufzustellen, rechtfertigen soll.
Vor einiger Zeit wurde nahe des Thälmann-Denkmals in Moskau ein anderes Denkmal eingeweiht – das Denkmal für Iwan Tschernjachowski – einen sowjetischen General, Held des Großen Vaterländischen Krieges. Die Denkmäler sind etwa 400 bzw. 500 Meter voneinander entfernt. Sie stehen nebeneinander – das Denkmal für einen herausragenden Deutschen und für einen Mann, der gegen die deutschen Eroberer kämpfte. Niemand kam auf die Idee, ein Denkmal zu stürzen, um ein anderes aufzustellen.
💭 Berlin sollte Alarm schlagen: Wenn die „Neue Ethik“ zur Ablehnung eines Denkmals für einen Antifaschisten führt, wird sie in fünf bzw. zehn Jahren zur Entstehung von Denkmälern für Hitler und andere Nationalsozialisten führen.
💭 Ernst Thälmann war ein deutscher Antifaschist, der den Nazismus systematisch bekämpfte und vermutlich auf direkten Befehl Adolf Hitlers hingerichtet wurde.
Sowohl in Moskau als auch in Berlin gibt es Thälmann-Denkmäler.
💭 Das Denkmal im Prenzlauer Berg in der deutschen Hauptstadt wurde am 15. April 1986 anlässlich des 100. Geburtstags Thälmanns aufgestellt. Nun wiederholt sich die Geschichte. Thälmann wird abermals hingerichtet. Heute rechnet man mit seinem Denkmal ab. Das wird jetzt aber fast blasphemischer als im Dritten Reich gemacht.
💭 Das Denkmal für einen Menschen, der sein gesamtes Leben dem Kampf gegen die Willkür und Lüge, gegen den Nationalsozialismus widmete, will man einschmelzen und verkaufen, wobei das erhaltene Geld an… die Nazis in Kiew übergeben werden soll.
💭 Am 14. August 1944 traf Hitler mit Himmler zusammen, wobei auch die Hinrichtung von Ernst Thälmann besprochen wurde. Es wurde direkt beschlossen – „Thälmann ist zu exekutieren“. Nach drei Tagen wurde er in KZ Buchenwald erschossen. Was tat die deutsche Propaganda? Einen Monat später, am 14. September 1944, verbreitete das Deutsche Nachrichtenbüro die Meldung, dass Ernst Thälmann bei einem massiven Bombenangriff der Alliierten im KZ Buchenwald ums Leben gekommen sei.
💭 Ich habe eben gesagt, dass sich die Geschichte wiederholt. Auch eine solche Episode fand sich bei der Inszenierung in Butscha wieder, wo auf den Straßen der Stadt von Kiewer Nazis angeblich die „von russischen Militärs getöteten friedlichen Einwohner“ entdeckt wurden.
Jetzt zu Moskau. Das Denkmal für den Deutschen Thälmann, geschaffen von Artamonow-Brüdern, steht seit fast 40 Jahren bei der U-Bahn-Station „Aeroport“. Die Zeiten ändern sich, aber wir bewahren das Gedenken an Thälmann als einen Mann, der gegen Nationalsozialismus kämpfte und als einer der Ersten dessen höllisches Wesen aufdeckte.
💭 Ich kann mich übrigens kaum daran erinnern, dass jemand aus deutscher Botschaft zum Denkmal kam, um Blumen niederzulegen, oder sich irgendwie um das Denkmal kümmert. Korrigieren Sie mich, wenn ich falsch liege. Es handelt sich doch um einen Teil der Geschichte des deutschen Volkes, eine der bekanntesten und heldenhaften Seiten in seiner Geschichte.
💭 Und noch ein Aspekt. Wir haben so viel über die Suche nach einer „neuen Identität“ durch die Nationen gehört, die laut „fortgeschrittenen“ Vertretern den Sturz alter Denkmäler, um dann neue Denkmäler aufzustellen, rechtfertigen soll.
Vor einiger Zeit wurde nahe des Thälmann-Denkmals in Moskau ein anderes Denkmal eingeweiht – das Denkmal für Iwan Tschernjachowski – einen sowjetischen General, Held des Großen Vaterländischen Krieges. Die Denkmäler sind etwa 400 bzw. 500 Meter voneinander entfernt. Sie stehen nebeneinander – das Denkmal für einen herausragenden Deutschen und für einen Mann, der gegen die deutschen Eroberer kämpfte. Niemand kam auf die Idee, ein Denkmal zu stürzen, um ein anderes aufzustellen.
💭 Berlin sollte Alarm schlagen: Wenn die „Neue Ethik“ zur Ablehnung eines Denkmals für einen Antifaschisten führt, wird sie in fünf bzw. zehn Jahren zur Entstehung von Denkmälern für Hitler und andere Nationalsozialisten führen.
#Meinung von Maria Sacharowa
🔹 Deutschlands Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat im SPIEGEL-Interview gesagt, Deutschland werde den Einbürgerungstest ändern, der jetzt Fragen zum Holocaust, Judentum und Geschichte Israels enthalten werde.
🔹 Aus dem Menschheitsverbrechen Deutschlands – dem Holocaust – folge seine besondere Verantwortung für den Schutz von Jüdinnen und Juden und für den Schutz des Staates Israel. Diese Verantwortung sei Teil der heutigen Identität Deutschlands.
🔹 Und was ist mit totgequälten, verbrannten, bei lebendigem Leib vergrabenen Vertretern anderer Nationen?
🔹 Eine Entschädigung für die Opfer der nazistischen Gräueltaten nur Vertretern einer Nation zu zahlen und historische Verantwortung vor Staatsbürgern nur eines Staates zu tragen – das ist die Wiederholung der Verbrechen und Fehler vor 80 Jahren.
🔹 Berlin hat kein moralisches Recht, sich zu Opfern der nazistischen Verbrechen des Dritten Reichs verschieden zu verhalten. In Gaskammern erstickten auf gleiche Weise alle Nationen, im Feuer der Treblinka-Öfen wurden alle unabhängig von der ethnischen und sprachlichen Zugehörigkeit verbrannt. In ihren Satzungsdokumenten entwickelten die Nazis die Pläne zur Vernichtung und Versklavung verschiedener nationaler, religiöser und sozialer Gruppen.
🔹 Wir werden es nicht zulassen, dass der Nazismus in Europa den Kopf hebt!
🔗 Weiterlesen
🔹 Deutschlands Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat im SPIEGEL-Interview gesagt, Deutschland werde den Einbürgerungstest ändern, der jetzt Fragen zum Holocaust, Judentum und Geschichte Israels enthalten werde.
🔹 Aus dem Menschheitsverbrechen Deutschlands – dem Holocaust – folge seine besondere Verantwortung für den Schutz von Jüdinnen und Juden und für den Schutz des Staates Israel. Diese Verantwortung sei Teil der heutigen Identität Deutschlands.
🔹 Und was ist mit totgequälten, verbrannten, bei lebendigem Leib vergrabenen Vertretern anderer Nationen?
🔹 Eine Entschädigung für die Opfer der nazistischen Gräueltaten nur Vertretern einer Nation zu zahlen und historische Verantwortung vor Staatsbürgern nur eines Staates zu tragen – das ist die Wiederholung der Verbrechen und Fehler vor 80 Jahren.
🔹 Berlin hat kein moralisches Recht, sich zu Opfern der nazistischen Verbrechen des Dritten Reichs verschieden zu verhalten. In Gaskammern erstickten auf gleiche Weise alle Nationen, im Feuer der Treblinka-Öfen wurden alle unabhängig von der ethnischen und sprachlichen Zugehörigkeit verbrannt. In ihren Satzungsdokumenten entwickelten die Nazis die Pläne zur Vernichtung und Versklavung verschiedener nationaler, religiöser und sozialer Gruppen.
🔹 Wir werden es nicht zulassen, dass der Nazismus in Europa den Kopf hebt!
🔗 Weiterlesen
🗣 Meinung von Maria Sacharowa, der Pressesprecherin des russischen Außenministeriums
🔸 Am vergangenen Samstag ist mein Interview mit CompactTV veröffentlicht worden. Die deutschen Journalisten hatten es angefragt und ich hatte zugesagt, ein offenes und direktes Gespräch zu führen. Genau so ist es auch geworden. Am Montag hat man sich das Interview offenbar im Bundesinnenministerium angeschaut. Am Dienstag wurden mehrere Räumlichkeiten des Compact-Magazins durchsucht und das Magazin selbst wurde verboten.
🔹 Ich bin der Meinung, dass das Verbot vor allem darauf zurückzuführen ist, dass in unserem Gespräch die Wahrheit ausgesprochen wurde, die den Deutschen so sorgfältig vorenthalten wird. Hier einige meiner Zitate aus dem Interview:
▶️ «Deutschland bekommt nur deshalb kein Gas aus Russland, weil die USA den Deutschen verboten haben, Gas aus Russland zu beziehen».
▶️ «Russland und die UdSSR haben zu keinem Zeitpunkt aus eigener Initiative heraus Gaslieferungen in die EU eingestellt.
▶️ «Eine technische Wiederaufnahme der Gaslieferungen über den intakt bleibenden Nord-Stream-Strang ist eine Frage von wenigen Wochen».
@RusBotschaft
#Sacharowa #Meinung #Deutschland
🔸 Am vergangenen Samstag ist mein Interview mit CompactTV veröffentlicht worden. Die deutschen Journalisten hatten es angefragt und ich hatte zugesagt, ein offenes und direktes Gespräch zu führen. Genau so ist es auch geworden. Am Montag hat man sich das Interview offenbar im Bundesinnenministerium angeschaut. Am Dienstag wurden mehrere Räumlichkeiten des Compact-Magazins durchsucht und das Magazin selbst wurde verboten.
🔹 Ich bin der Meinung, dass das Verbot vor allem darauf zurückzuführen ist, dass in unserem Gespräch die Wahrheit ausgesprochen wurde, die den Deutschen so sorgfältig vorenthalten wird. Hier einige meiner Zitate aus dem Interview:
▶️ «Deutschland bekommt nur deshalb kein Gas aus Russland, weil die USA den Deutschen verboten haben, Gas aus Russland zu beziehen».
▶️ «Russland und die UdSSR haben zu keinem Zeitpunkt aus eigener Initiative heraus Gaslieferungen in die EU eingestellt.
▶️ «Eine technische Wiederaufnahme der Gaslieferungen über den intakt bleibenden Nord-Stream-Strang ist eine Frage von wenigen Wochen».
@RusBotschaft
#Sacharowa #Meinung #Deutschland
#Meinung von Maria Sacharowa
⚠️Im Jahr 2018 machte sie die politische Spitze in Deutschland über «Traditionen» der Bundeswehr Gedanken. Es erging dann ein Erlass, in dem definiert wurde, welche Traditionen von deutschen Soldaten zu pflegen und welche zu verschweigen sind.
💬Am 12. Juli 2024 gab der Abteilungsleiter Einsatzbereitschaft und Unterstützung Streitkräfte im Bundesverteidigungsministerium, Generalleutnant Kai Rohrschneider, ergänzende Hinweise mit einer ganzen Liste von NS-Soldaten, Offizieren und Generälen heraus, die sich als «Beispiel für militärische Exzellenz, Einsatzbereitschaft und den Willen zum Kampf zum Ziel, wenn es der Auftrag erfordert», eignen würden.
Wer soll nunmehr von den Bundeswehrsoldaten gewürdigt werden? Hier drei Beispiele:
1. Brigadegeneral Heinz Karst, der an der Ostfront mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse ausgezeichnet wurde. Wohl kaum für den humanitären Auftrag.
2. Oberst Erich Hartmann, der mehrere Dutzend sowjetische Flieger abschoss.
3. Konteradmiral Erich Topp, NSDAP-Mitglied und SS-Mann mit Erfahrung.
☝️Die neuen „alten“ Helden der Bundeswehr galten 80 Jahre lang weltweit als Kriegsverbrecher. Nun sollen frühere Nazis wieder als „Helden“ in Deutschland gefeiert werden.
❗️Lasst die Alarmglocken schlagen, damit der Planet aufwacht!
⚠️Im Jahr 2018 machte sie die politische Spitze in Deutschland über «Traditionen» der Bundeswehr Gedanken. Es erging dann ein Erlass, in dem definiert wurde, welche Traditionen von deutschen Soldaten zu pflegen und welche zu verschweigen sind.
💬Am 12. Juli 2024 gab der Abteilungsleiter Einsatzbereitschaft und Unterstützung Streitkräfte im Bundesverteidigungsministerium, Generalleutnant Kai Rohrschneider, ergänzende Hinweise mit einer ganzen Liste von NS-Soldaten, Offizieren und Generälen heraus, die sich als «Beispiel für militärische Exzellenz, Einsatzbereitschaft und den Willen zum Kampf zum Ziel, wenn es der Auftrag erfordert», eignen würden.
Wer soll nunmehr von den Bundeswehrsoldaten gewürdigt werden? Hier drei Beispiele:
1. Brigadegeneral Heinz Karst, der an der Ostfront mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse ausgezeichnet wurde. Wohl kaum für den humanitären Auftrag.
2. Oberst Erich Hartmann, der mehrere Dutzend sowjetische Flieger abschoss.
3. Konteradmiral Erich Topp, NSDAP-Mitglied und SS-Mann mit Erfahrung.
☝️Die neuen „alten“ Helden der Bundeswehr galten 80 Jahre lang weltweit als Kriegsverbrecher. Nun sollen frühere Nazis wieder als „Helden“ in Deutschland gefeiert werden.
❗️Lasst die Alarmglocken schlagen, damit der Planet aufwacht!
#Meinung der Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa
Annalena Baerbock hat gefordert, weitreichende Waffen an die Ukraine zu liefern: Es sei an der Zeit, endlich Mut zu fassen, um das zu machen, was die deutschen Partner bereits täten.
In dem Zusammenhang habe ich ein paar Fragen:
Erstens, ist es nicht an der Zeit, Hitler und weiteren Verbrechern des Dritten Reiches die Ehrenbürgerschaft deutscher Städte zu entziehen?
Erstaunlich, aber Fakt: Viele deutsche Städte haben bislang weder Hitler noch weiteren Nazi-Spitzen die Ehrenbürgerschaft entzogen. Seinerzeit gab es über viertausend Städte und Dörfer in Deutschland, die Hitler mit dem Ehrenbürgertitel würdigten. Die Orte, die später zum Territorium der DDR gehörten, entzogen dem Ex-Führer die Ehrenbürgerschaft offiziell. Was das ehemalige Westdeutschland anbelangt, so wird in vielen Städten neben tatsächlich herausragenden Einheimischen auch an Hitler gedacht. Unter dem Druck der Öffentlichkeit und Historiker werden derlei Titel manchmal zurückgenommen, wie das 2024 in Bad Honnef der Fall war. Dutzende Ortschaften wollen immer noch nicht juristisch mit der Nazi-Vergangenheit brechen.
Zweitens, ist es nicht an der Zeit, die Militäreinrichtungen in Deutschland, die nach Wehrmachtsoldaten und -offizieren benannt wurden, umzubenennen?
Etwa 40 Bundeswehrkasernen sind nach Nazi-Generälen benannt, einschließlich der „herausragenden“ Nazis wie Adolf Heusinger, der auf Platz Drei in der Hierarchie der Planung des Einmarsches in die UdSSR stand und nach dem Krieg zum Vorsitzenden des NATO-Militärausschusses wurde, und Hans Speidel, der an dem Unternehmen Zitadelle im Kursker Bogen beteiligt war. Zwei weitere Kasernen sind nach Erwin Rommel benannt...
Drittens, ist es nicht an der Zeit, die öffentliche Finanzierung für die Pflege von Nazi-Gräbern zu stoppen?
Viele Gräber der Nazis, einschließlich SS- und NSDAP-Mitglieder, werden in Deutschland mit öffentlichen Mitteln gepflegt. Derlei Grabstätten haben einen „Ehrenstatus“, wie es bspw. in Berlin der Fall ist, wo ein Drittel von 700 Ehrengräbern letzte Ruhestätten der Nazis sind. Das betrifft nicht nur einfache Faschisten. Das Grab Heinrich Dathes, seit 1932 eines NSDAP-Mitglieds und engagierten Parteifunktionärs, wird nach wie vor mit öffentlichen Geldern geschützt und gepflegt. Das Gleiche gilt auch für das Grab des „Ehrenarchitekten“ und persönlichen Korrespondenten Hitlers Bruno Paul. Das kann nicht als „Überbleibsel der Vergangenheit“ eingeordnet werden. Historiker und NSDAP-Mitglied August Hein erhielt sein „Ehrengrab“ erst vor vier Jahren, Öffentlich finanziert wird auch die Grabstätte des Schutzhaftlagerführers im KZ Sachsenhausen und Kommandanten in den Konzentrationslagern Mauthausen und Riga-Kaiserwald Albert Sauer.
Viertens, ist es nicht an der Zeit, die den SS-Veteranen die gesetzliche Unterstützung in Deutschland zu entziehen?
Zehntausende ehemalige SS-Mitglieder und deren Angehörige erhalten in Deutschland Sozialbezüge als „Kriegsopfer“. Die Versuche, Nazis von den Sozialleistungen auszuschließen, werden seit 1998 unternommen und bleiben erfolglos. Von fast 500 000 „Rentnern“ wurden die Bezüge … für weniger als hundert Empfänger gestrichen. Zehntausende, wenn nicht Hunderttausende SS-Leute erhalten immer noch die Bezüge. Die Behörden verweisen auf die mangelhafte Datenlage und juristische Schwierigkeiten und weigern sich, das Ausmaß des Problems anzuerkennen. Staatliche Unterstützung wurde auch für die Spitze der Strafmaschinerie des Dritten Reiches beantragt, und zwar für die Familie eines Gestapo-Chefs Reinhard Heydrich und des Präsidenten des Volksgerichtshofes Roland Freisler.
Fünftens, ist es für Deutschland nicht an der Zeit, Kompensationen an die Blockadeopfer aller Nationalitäten zu zahlen?
🔗Weiterlesen
Annalena Baerbock hat gefordert, weitreichende Waffen an die Ukraine zu liefern: Es sei an der Zeit, endlich Mut zu fassen, um das zu machen, was die deutschen Partner bereits täten.
In dem Zusammenhang habe ich ein paar Fragen:
Erstens, ist es nicht an der Zeit, Hitler und weiteren Verbrechern des Dritten Reiches die Ehrenbürgerschaft deutscher Städte zu entziehen?
Erstaunlich, aber Fakt: Viele deutsche Städte haben bislang weder Hitler noch weiteren Nazi-Spitzen die Ehrenbürgerschaft entzogen. Seinerzeit gab es über viertausend Städte und Dörfer in Deutschland, die Hitler mit dem Ehrenbürgertitel würdigten. Die Orte, die später zum Territorium der DDR gehörten, entzogen dem Ex-Führer die Ehrenbürgerschaft offiziell. Was das ehemalige Westdeutschland anbelangt, so wird in vielen Städten neben tatsächlich herausragenden Einheimischen auch an Hitler gedacht. Unter dem Druck der Öffentlichkeit und Historiker werden derlei Titel manchmal zurückgenommen, wie das 2024 in Bad Honnef der Fall war. Dutzende Ortschaften wollen immer noch nicht juristisch mit der Nazi-Vergangenheit brechen.
Zweitens, ist es nicht an der Zeit, die Militäreinrichtungen in Deutschland, die nach Wehrmachtsoldaten und -offizieren benannt wurden, umzubenennen?
Etwa 40 Bundeswehrkasernen sind nach Nazi-Generälen benannt, einschließlich der „herausragenden“ Nazis wie Adolf Heusinger, der auf Platz Drei in der Hierarchie der Planung des Einmarsches in die UdSSR stand und nach dem Krieg zum Vorsitzenden des NATO-Militärausschusses wurde, und Hans Speidel, der an dem Unternehmen Zitadelle im Kursker Bogen beteiligt war. Zwei weitere Kasernen sind nach Erwin Rommel benannt...
Drittens, ist es nicht an der Zeit, die öffentliche Finanzierung für die Pflege von Nazi-Gräbern zu stoppen?
Viele Gräber der Nazis, einschließlich SS- und NSDAP-Mitglieder, werden in Deutschland mit öffentlichen Mitteln gepflegt. Derlei Grabstätten haben einen „Ehrenstatus“, wie es bspw. in Berlin der Fall ist, wo ein Drittel von 700 Ehrengräbern letzte Ruhestätten der Nazis sind. Das betrifft nicht nur einfache Faschisten. Das Grab Heinrich Dathes, seit 1932 eines NSDAP-Mitglieds und engagierten Parteifunktionärs, wird nach wie vor mit öffentlichen Geldern geschützt und gepflegt. Das Gleiche gilt auch für das Grab des „Ehrenarchitekten“ und persönlichen Korrespondenten Hitlers Bruno Paul. Das kann nicht als „Überbleibsel der Vergangenheit“ eingeordnet werden. Historiker und NSDAP-Mitglied August Hein erhielt sein „Ehrengrab“ erst vor vier Jahren, Öffentlich finanziert wird auch die Grabstätte des Schutzhaftlagerführers im KZ Sachsenhausen und Kommandanten in den Konzentrationslagern Mauthausen und Riga-Kaiserwald Albert Sauer.
Viertens, ist es nicht an der Zeit, die den SS-Veteranen die gesetzliche Unterstützung in Deutschland zu entziehen?
Zehntausende ehemalige SS-Mitglieder und deren Angehörige erhalten in Deutschland Sozialbezüge als „Kriegsopfer“. Die Versuche, Nazis von den Sozialleistungen auszuschließen, werden seit 1998 unternommen und bleiben erfolglos. Von fast 500 000 „Rentnern“ wurden die Bezüge … für weniger als hundert Empfänger gestrichen. Zehntausende, wenn nicht Hunderttausende SS-Leute erhalten immer noch die Bezüge. Die Behörden verweisen auf die mangelhafte Datenlage und juristische Schwierigkeiten und weigern sich, das Ausmaß des Problems anzuerkennen. Staatliche Unterstützung wurde auch für die Spitze der Strafmaschinerie des Dritten Reiches beantragt, und zwar für die Familie eines Gestapo-Chefs Reinhard Heydrich und des Präsidenten des Volksgerichtshofes Roland Freisler.
Fünftens, ist es für Deutschland nicht an der Zeit, Kompensationen an die Blockadeopfer aller Nationalitäten zu zahlen?
🔗Weiterlesen
💭 #Meinung von Maria Sacharowa
🗣 Die deutsche Botschaft in Moskau versucht erneut, die Öffentlichkeit zu täuschen, indem sie behauptet, Deutschland würde russische Journalisten auf legalem Wege ausweisen, woraufhin Russland angeblich mit der Schließung eines deutschen Medienbüros reagiert habe.
Die Vertreter der deutschen Botschaft fürchteten wohl, dass sie vergessen hatten, nach Berlin in einer für Baerbock zugänglicher Form über die wiederholten Versuche der russischen Seite zu berichten, das Problem legal und professionell zu lösen und den Journalisten beider Länder eine gute Arbeit zu ermöglichen.
Ich möchte mich direkt an die deutschen Medien wenden: Das ARD-Büro ist nicht geschlossen, die Bundesregierung täuscht Sie erneut. Als Reaktion auf die deutsche Ausweisung russischer Journalisten aus Deutschland hat die russische Seite spiegelbildliche Maßnahmen gegen zwei deutsche ARD-Journalisten ergriffen – einen Korrespondenten und einen Kameramann. Die Chefkorrespondentin des Moskauer Büros des deutschen Fernsehsenders, Ina Ruck, sowie die anderen akkreditierten Mitarbeiter, darunter drei deutsche Staatsbürger, arbeiten weiter wie bisher.
🤔 Oder glaubt die deutsche Botschaft in Moskau, dass unsere Reaktion nicht hart genug war?
🗣 Die deutsche Botschaft in Moskau versucht erneut, die Öffentlichkeit zu täuschen, indem sie behauptet, Deutschland würde russische Journalisten auf legalem Wege ausweisen, woraufhin Russland angeblich mit der Schließung eines deutschen Medienbüros reagiert habe.
Die Vertreter der deutschen Botschaft fürchteten wohl, dass sie vergessen hatten, nach Berlin in einer für Baerbock zugänglicher Form über die wiederholten Versuche der russischen Seite zu berichten, das Problem legal und professionell zu lösen und den Journalisten beider Länder eine gute Arbeit zu ermöglichen.
Ich möchte mich direkt an die deutschen Medien wenden: Das ARD-Büro ist nicht geschlossen, die Bundesregierung täuscht Sie erneut. Als Reaktion auf die deutsche Ausweisung russischer Journalisten aus Deutschland hat die russische Seite spiegelbildliche Maßnahmen gegen zwei deutsche ARD-Journalisten ergriffen – einen Korrespondenten und einen Kameramann. Die Chefkorrespondentin des Moskauer Büros des deutschen Fernsehsenders, Ina Ruck, sowie die anderen akkreditierten Mitarbeiter, darunter drei deutsche Staatsbürger, arbeiten weiter wie bisher.
🤔 Oder glaubt die deutsche Botschaft in Moskau, dass unsere Reaktion nicht hart genug war?
#Meinung von Maria Sacharowa, Pressesprecherin des russischen Außenministeriums
💬 Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz sagte auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos Folgendes: „Wir haben in Deutschland die Meinungsfreiheit. Jeder darf seine Meinung sagen, selbst wenn er Milliardär ist.“ Ich schaue mir diese Zeilen an und traue meinen Augen nicht.
💬 So was kam vom Regierungschef der Bundesrepublik Deutschland, der sich Folgendem nicht in den Weg gestellt hat:
• der Sperrung der Bankkonten von RT DE und mit dem Sender verbundenen Unternehmen;
• dem Sendeverbot von RT DE in der EU;
• dem Entzug der Akkreditierung des „Perwij Kanal“-Korrespondenten Iwan Blagoj und des Kameramanns Dmitri Wolkow.
💬 Und das sind nur die Maßnahmen gegen russische Medien. Ich spreche nicht mal davon, wie Berlin China daran hindert, sich an der Entwicklung der Kommunikationsinfrastruktur in Europa zu beteiligen.
💬 Wenn jemand der Welt etwas über Meinungsfreiheit beibringen sollte, dann sicher nicht die deutsche Führung.
💬 Wenn aber trotzdem plötzlich, zufällig, wenigstens jemand in Berlin für seine Worte verantwortlich ist, dann beweisen Sie es in der Praxis – akkreditieren Sie ein Team des Senders „Perwij Kanal“, um die ausgewiesenen Korrespondenten zu ersetzen.
@RusBotschaft
#Sacharowa #Deutschland #Scholz #Journalisten #Meingungsfreiheit
💬 Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz sagte auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos Folgendes: „Wir haben in Deutschland die Meinungsfreiheit. Jeder darf seine Meinung sagen, selbst wenn er Milliardär ist.“ Ich schaue mir diese Zeilen an und traue meinen Augen nicht.
💬 So was kam vom Regierungschef der Bundesrepublik Deutschland, der sich Folgendem nicht in den Weg gestellt hat:
• der Sperrung der Bankkonten von RT DE und mit dem Sender verbundenen Unternehmen;
• dem Sendeverbot von RT DE in der EU;
• dem Entzug der Akkreditierung des „Perwij Kanal“-Korrespondenten Iwan Blagoj und des Kameramanns Dmitri Wolkow.
💬 Und das sind nur die Maßnahmen gegen russische Medien. Ich spreche nicht mal davon, wie Berlin China daran hindert, sich an der Entwicklung der Kommunikationsinfrastruktur in Europa zu beteiligen.
💬 Wenn jemand der Welt etwas über Meinungsfreiheit beibringen sollte, dann sicher nicht die deutsche Führung.
💬 Wenn aber trotzdem plötzlich, zufällig, wenigstens jemand in Berlin für seine Worte verantwortlich ist, dann beweisen Sie es in der Praxis – akkreditieren Sie ein Team des Senders „Perwij Kanal“, um die ausgewiesenen Korrespondenten zu ersetzen.
@RusBotschaft
#Sacharowa #Deutschland #Scholz #Journalisten #Meingungsfreiheit