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🎉 Am Vorabend des Tages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945 präsentieren wir Ihnen Informationen zu geschichtsträchtigen Ereignissen aus dieser Zeit, sowjetischen Helden und Kommandeuren, wichtigen militärischen Abzeichen der UdSSR, sowjetischen Städten, die den Ehrentitel einer Heldenstadt tragen und vieles mehr.

🎖 Die rote Fahne als Symbol des Sieges des sowjetischen Volkes im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945

🔸 Am 30. April 1945 wurde die Rote Fahne bzw. das Siegesbanner auf dem Reichstag gehisst. Dieses Bild wurde weltweit als das Symbol des Sieges der sowjetischen Völker über den Nazismus bekannt.

🔸 Die Siegesfahne war das Banner der 150. Schützendivision der 1. Weißrussischen Front. Da sowjetische Militärkommando hat neun Fahnen nach dem Vorbild der sowjetischen Flagge anfertigen lassen.

🔸 Leutnant Koschkarbaew und Schütze Bulatow haben zuerst eine selbst angefertigte rote Fahne an einer Säule vor dem Haupteingang in das Reichstagsgebäude angebracht.

🔸 Die Sergeanten Sagitow, Lisimenko, Bobrow und Minin haben als erste das Siegesbanner auf dem Dach des Gebäudes anbringen können.

🔸 Auf der westlichen Fassade haben die Soldaten des 674. Regiments unter der Führung von Leutnant Sorokin die dritte Flagge befestigt.

🔸 Das wohl berühmteste Banner – das fünfte der insgesamt neun Fahnen – haben die Sergeanten Egorow und Kantarija auf der Reichstagskuppel angebracht. Es wurde zum Siegesbanner.

🔸 Der damalige russische Präsident hat 1996 diese rote Fahne offiziell zum Symbol des Sieges des sowjetischen Volkes im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945 erklärt.

#Victory79
#TagdesSieges79
📍Am Vorabend des Tages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945 präsentieren wir Ihnen Informationen zu geschichtsträchtigen Ereignissen aus dieser Zeit, sowjetischen Helden und Kommandeuren, wichtigen militärischen Abzeichen der UdSSR, sowjetischen Städten, die den Ehrentitel einer Heldenstadt tragen und vieles mehr.

🎖 Heute erzählen wir Ihnen über die Heldenstadt Kertsch

🔸 Heldenstadt ist ein Ehrentitel, der in der Sowjetunion an Städte für das massenhafte Heldentum ihrer Verteidiger im Großen Vaterländischen Krieg gegen die Angriffe der Wehrmacht verliehen wurde. Insgesamt erhielten 12 Städte und die Festung Brest (Heldenfestung) diesen Titel.

🔸 Kertsch ist eine Hafenstadt auf der Halbinsel Krim. Im Großen Vaterländischen Krieg war sie hart umkämpft. Die Stadt wurde erstmals nach hartem Widerstand im November 1941 von der Wehrmacht erobert. Am 30. Dezember wurde Kertsch durch eine Seelandung der Roten Armee zum sowjetischen Brückenkopf. Im Mai 1942 wurde die Stadt abermals von der Wehrmacht erobert, wobei schätzungsweise 28.000 sowjetische Soldaten getötet und 160.000 gefangen genommen wurden. Während der deutschen Besetzung wurden 15.000 Einwohner getötet und weitere 14.000 deportiert. Die größtenteils zerstörte Stadt wurde von der Roten Armee am 11. April 1944 befreit.

🔸 1973 wurde Kertsch zur Heldenstadt erklärt.

📺 Video: https://bit.ly/3b64mkA

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#TagdesSieges79
🔸 Anlässlich des 75. Jahrestages der Einweihung des sowjetischen Ehrenmals im Treptower Park präsentieren wir Ihnen eine Serie von Beiträgen zur Geschichte dieses Mahnmals.

🔸 Das Ehrenmal wurde am 8. Mai 1949 vom sowjetischen Kommandanten von Berlin, Generalmajor Alexander Kotikow, eröffnet. Das Monument ist flächenmäßig das größte Denkmal in Berlin und zahlenmäßig in Bezug auf beigesetzte Soldaten das zweitgrößte. Seit dem Einweihungstag werden am sowjetischen Kriegsehrenmal im Treptower Park jährlich feierliche Gedenkveranstaltungen durchgeführt.

🔸 Das Ehrenmal im Treptower Park wurde nach dem Entwurf des Architekten Jakow Belopolski, des Bildhauers Jewgeni Wutschetitsch, der Ingenieurin Sarra Walerius und des Künstlers Alexander Gorpenko angefertigt. An den Bauarbeiten waren etwa 1.200 deutsche Arbeiter und prominente Berliner Unternehmen beteiligt, z.B. die Bildgießerei Noack und die Mosaikfabrik Puhl & Wagner.

🔸 Jakow Belopolski erzählte über die ersten Entwürfe des Mahnmals im Treptower Park: „Unser erster Entwurf wurde von der Idee eines militärischen Sieges über Hitlerdeutschland zu stark geprägt. Der Akt der Befreiung war aber viel wichtiger. Deshalb haben wir den ursprünglich geplanten Adler, der zu den Füßen des Soldaten sitzen sollte, durch das gebrochene Hackenkreuz ersetzt“.

🔸 Jewgeni Wutschetitsch schrieb 1963: „Es gibt kein anderes Mahnmal auf der Welt, das für unser als Vorbild dienen geschweige denn ihm ähnlich sein könnte. Wir haben einen völlig unbekannten Pfad eingeschlagen. Eine entscheidende Rolle spielte dabei die russische Architektur mit ihren großen Traditionen, und zwar die Werke des großen Rossi, die das requiemhafte Äußere des zukünftigen Ehrenmals mitgestalteten. So kamen wir auf die Idee, den Kurgan als eine altrussische Form des Massengrabs zu nutzten“.

🔸 Karl Rossi (1775 - 1849) war ein Vertreter des späten Klassizismus in Russland, er schuf eine Reihe von monumentalen architektonischen Ensembles in Sankt Petersburg.

#75JahreTreptow
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🎖 Marschall Konstantin Konstantinowitsch Rokossowski

🔸 Konstantin Rokossowski gehört zu den Marschällen, der einen entscheidenden Beitrag zur Niederlage der Nazis im Zweiten Weltkrieg leistete. Für die brillanten Operationen, die von ihm entwickelt und durchgeführt wurden, wurde der Marschall der UdSSR zweimal mit dem Titel Held der Sowjetunion ausgezeichnet.

🔸 Die militärische Laufbahn von Konstantin Konstantinowitsch begann, als er im Alter von 18 Jahren als Freiwilliger in die russische Armee eintrat. Er hat an den Schlachten des Ersten Weltkrieges, des Bürgerkriegs und des Großen Vaterländischen Krieges maßgeblich mitgewirkt.

🔸 Während der Verteidigungskämpfe bei Moskau führte Konstantin Rokossowski erfolgreich eine Operation durch und konnte somit die Nazi-Truppen in der Nähe von den Moskauer Vororten Volokolamsk, Istra und Ostashkovo aufhalten.

🔸 1941 schrieb Rokossowski an seine Familie, dass die Rote Armee in der Schlacht um Moskau „den Mythos von der Unbesiegbarkeit der deutschen Armee zu Fall gebracht hat“. Auch in Zukunft würde er in Stalingrad, in der Kursk, in Weißrussland und in Deutschland „den Mythos zerstören“.

🔸 Ab Juli 1942 war Konstantin Konstantinowitsch Rokossowski Befehlshaber der Brjansker Front und ab September 1942 der Donfront. Unter seinem Kommando nahmen sowjetische Truppen an der Schlacht um Stalingrad teil.

🔸 Von November 1944 bis zum Ende des Krieges war Rokossowski Kommandeur der 2. Weißrussischen Front. Seine Truppen nahmen an den Offensiven in Ostpreußen, Ostpommern und Berlin teil.

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🎖 Heute erzählen wir Ihnen über die Heldenstadt Tula

🔸 Tula ist eine Großstadt in Zentralrussland knapp 200 km südlich von Moskau.

🔸 Während des Großen Vaterländischen Krieges war Tula im Oktober 1941 Angriffsziel der Heeresgruppe Mitte, u.a. der Panzergruppe 2 unter der Führung von Heinz Guderian. Es gelang den Deutschen, bis unmittelbar an die südlichen Stadtgrenzen Tulas vorzurücken, was eine ernsthafte Gefahr für die strategisch enorm wichtige Rüstungsindustrie der Stadt sowie für das weiter nördlich liegende Moskau darstellte. Es kam zur Schlacht um Tula. Erst nach 45 Tagen erbitterter Kämpfe mit einer Vielzahl von Toten und Verwundeten sowie erheblichen Zerstörungen in der Stadt durch häufigen Artilleriebeschuss und Luftangriffe gelang es Anfang Dezember 1941 mit Hilfe mehrerer herangeführter Divisionen der Roten Armee sowie dank gut organisierter Waffen- und Nachschublieferungen die deutschen Truppen endgültig abzuwehren, ohne dass sie innerhalb der Stadtgrenzen vorrücken konnten. Auch konnten durch eine schnelle Evakuierung der Rüstungsfabriken größere Schäden für die Rote Armee verhindert werden.

🔸 1976 wurde der Stadt der Ehrentitel einer Heldenstadt verliehen.

Photo: TASS, Stadtverwaltung Tula

🔗 Video: https://youtu.be/T6s0J0Lv3Yw

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🔸 Die Wahl des Ortes des Gedenkens

🔸 Der leitende Bildhauer des Projekts Jewgeni Wutschetitsch betonte, dass der Treptower Park am besten für die Errichtung des Ehrenmals geeignet war. Jakow Belopolski, der Architekt des Monuments, teilte diese Meinung. Begeistert erzählte er über den zentralen Teil des Parks mit seinen emporragenden Terrassen und hohen alten Platanen. Indem die Autoren des Projekts das natürliche Gelände nutzten, konnten sie ein dreiteiliges Gedenkensemble mit vielartigen visuellen Perspektiven erschaffen.

🔸 Der Treptower Park und die Schönholzer Heide im Berlin-Pankow wurden seit 1945 als Beisetzungsorte genutzt. Im Oktober 1946 wurde beschlossen, beide Friedhöfe in Ehrenmale umzuwandeln. Die Nähe zum Stadtkern war aber der entscheidende Aspekt, der dazu führte, dass die Gedenkstätte im Treptower Park als Hauptdenkmal für sowjetische Gefallene in Deutschland gilt.

#75JahreTreptow
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🎖 Marschall Georgi Konstantinowitsch Schukow

🔸 In seiner Jugend erwägte Georgi Schukow keine militärische Karriere, doch dann kam der Erste Weltkrieg. Nach Kriegsausbruch wurde er einberufen und nahm an vielen Schlachten teil. Für seine Tapferkeit wurde Georgi Schukow mit zwei St. Georgs-Kreuzen ausgezeichnet – eines der Ranghöchsten Abzeichen für Soldaten und Unteroffiziere.

🔸 Berühmt wurde Schukow aber erst nach der Niederlage der Japaner bei Chalkhin-Gol 1938. Dort setzte er modernste Methoden der Kriegsführung ein. Dafür wurde Georgi Konstantinowitsch mit dem Titel eines Helden der Sowjetunion ausgezeichnet.

🔸 Im Januar 1941 wurde der 44-jährige zum Chef des Generalstabs der Roten Armee und zum stellvertretenden Verteidigungsminister der UdSSR ernannt.

🔸 Georgi Schukow stoppte die Deutschen bei Leningrad und fügte ihnen bei Moskau die erste große Niederlage zu, was den Kampfgeist der Armee wiederherstellte. Er war an der Entwicklung und Leitung fast aller entscheidenden Operationen des sowjetischen Kommandos beteiligt, z.B. der Niederlage der Deutschen bei Stalingrad, der Schlacht bei Kursk sowie der Operation „Bagration“.

🔸 Die Truppen unter seinem Kommando befreiten Warschau und Berlin. In der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 1945 nahm er in Berlin-Karlshorst als Vertreter der Sowjetunion die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht entgegen.

🔸 Im Volk war er als „Marschall des Sieges“ bekannt.

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🔸 Bauarbeiten am Monument im Treptower Park

🔸 Noch vor dem Großen Vaterländischen Krieg ließ Adolf Hitler Granit für den Bau der Großen Halle nach Berlin transportieren. Das riesengroße Gebäude sollte ein Beweis für die Macht des deutschen Staates und seine angebliche Überlegenheit gegenüber anderen Völkern zur Schau stellen. Es sollte im Norden von Berlin an einer Windung der Spree aus Granit und Marmor errichtet werden. Mitte September 1941 wurden entsprechende Lieferverträge mit Unternehmen aus Schweden, Norwegen, Finnland, Italien und Belgien geschlossen.

🔸 Sowjetische Truppen entdeckten diese Granitvorräte, als sie die Oder im April 1945 überquerten. Sie wurden später bei den Bauarbeiten im Treptower Park eingesetzt.

🔸 Im Juni 1947 nahm die Bronzegießerei von Hermann Noack, die sich am Bau des Ehrenmals in Tiergarten beteiligte, auch an der Herstellung von Bronzeteilen für das Monument im Treptower Park teil. Aus Bronze wurden die Mausoleum-Tür, verschiede Dekorelemente, wie z.B. Girlanden und Säulenkronen und auch der Zaun angefertigt. Die Hauptfigur des Monuments – der Soldat mit dem Mädchen auf dem Arm – wurde in Leningrad hergestellt.

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🎖 Gesichter vergangener Ereignisse: Der Große Vaterländische Krieg 1941-1945.

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🎖 Heute erzählen wir Ihnen über die Heldenstadt Leningrad (heute – Sankt Petersburg)

🔸 Sankt Petersburg, die nach Moskau zweitgrößte Stadt Russlands, hieß während des Großen Vaterländischen Krieges Leningrad.

🔸 Im Großen Vaterländischen Krieg wurde die Stadt von deutschen Truppen 871 Tage lang belagert. In der Zeit der Belagerung vom 8. September 1941 bis zum 27. Januar 1944, in der die Wehrmacht auf Befehl Hitlers keine Eroberung Leningrads versuchte, sondern stattdessen die Stadt systematisch von jeglicher Versorgung abschnitt, starben über eine Million Zivilisten.

🔸 In der Zeit der deutschen Belagerung Leningrads konnten Nahrungsmittel zur Versorgung der Millionenstadt nur unter großer Gefahr per Flugzeug oder im Winter über den vereisten Ladogasee per Eisenbahn bzw. Lastkraftwagen (die Straße des Lebens) nach Leningrad gebracht werden. Besonders dramatisch war die Situation im Jahr 1941. Durch Luftangriffe wurde ein Großteil der Nahrungsmittelvorräte vernichtet, zudem brach der Winter ungewöhnlich früh ein. Die Rationen sanken im Oktober auf 400 Gramm Brot für Arbeiter, 200 Gramm für Kinder und Frauen. Am 20. November 1941 wurden sie sogar auf 250 Gramm bzw. 125 Gramm reduziert. Allein im Dezember 1941 starben rund 53.000 Menschen.

🔸 Während der Belagerung wurden etwa 150.000 Artilleriegeschosse und etwa 100.000 Fliegerbomben auf die Stadt abgeschossen. Bei zahlreichen Versuchen der Roten Armee, die Belagerung zu sprengen, kamen etwa 500.000 sowjetische Soldaten ums Leben. Erst mit der Einnahme des Leningrader Vorortes Schlüsselburg am 18. Januar 1943 gelang es, wieder eine Versorgungslinie in die Stadt zu etablieren.

🔸 1965 wurde Leningrad zur Heldenstadt erklärt.

📺 Video: https://youtu.be/R6Y_BmUWlP8

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🔸 Wie die Figur des Befreiungskriegers am Monument erschaffen wurde

🔸 Im Zentrum des Monuments befindet sich die bronzene Figur des Befreiungskriegers, die 12 Meter hoch und 70 Tonnen schwer ist. Es ist bekannt, dass der Sergeant der Roten Armee Nikolai Massalow als Prototyp für diese Figur diente. Am 30. April 1945 – wenige Tage vor Kriegsende – trug er ein dreijähriges deutsches Mädchen aus dem Kreuzfeuer am Landwehrkanal unter Einsatz seines Lebens.

🔸 Nikolai Massalow wurde 1922 im sibirischen Dorf Wosnessenka geboren. Schon 1941 hat er sich bei der Roten Armee angemeldet, um sein Vaterland an der Front zu verteidigen. Zum Zeitpunkt als er das Mädchen rettete war er nur 23 Jahre alt. Nach dem Krieg kehrte er in seine Heimat zurück, wohnte in einem Haus in Sibirien und arbeitete in einem Kindergarten. 1965 wurde ihm der Titel eines Ehrenbürgers von Berlin verliehen. Er starb am 10. Dezember 2001 im Alter von 79 Jahren.

🔸 Als visuelles Vorbild für die Figur diente aber Iwan Odartschenko. Im Sommer 1948 fand am Tag des Sportlers im Stadion Weißensee ein Wettbewerb unter den Soldaten sämtlicher Berliner Kommandos statt, bei dem der Bildhauer Jewgeni Wutschetitsch Iwan Odartschenko bemerkte. Ursprünglich sollte der Rotarmist sein Fuß auf die Reichskriegsflagge stellen, dieser Entwurf wurde aber abgelehnt. Die Nachkriegspolitik der Sowjetunion zielte darauf ab, das ganze deutsche Volk dem Nazi-Regime nicht gleichzustellen.

🔸 Das Schwert wurde als Symbol der Kämpfe russischer Fürsten gegen ausländische Invasoren ausgewählt. Man hat großen Wert auf Details gelegt: die fünfeckige Griffform war üblich für die Kiewer Rus.

🔸 Der Hauptheld des Monuments symbolisiert das Opfer der Krieger, die ihre Heimat verteidigten und den Weg für die Befreiung vom Nazismus und eine bessere Zukunft für andere Völker ebneten. Das Kind auf dem Arm steht für die Zukunft der ganzen Menschheit.

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🏅 Triptychon der monumentalen sowjetischen Denkmäler, die dem Großen Vaterländischen Krieg gewidmet sind

🔹 Wussten Sie schon, dass das Monument des sowjetischen Soldaten im Treptower Park in Berlin nur ein der drei Teile von militärischen Denkmälern ist, der dem Großen Vaterländischen Krieg gewidmet ist?

🔸 Der erste Teil ist das Denkmal „Hinterland für die Front“ in Magnitogorsk. Es symbolisiert das Hinterland und alle sowjetische Bürger, die zum Sieg der UdSSR im Krieg beigetragen haben. Es besteht aus der Figur eines Arbeiters, der einem Soldaten ein Schwert überreicht. Es versteht sich, dass dies das Schwert des Sieges ist, das im Ural geschmiedet wurde. Später wurde es von der „Mutter-Heimat“ im damaligen Stalingrad aufgezogen. Jedes dritte Geschoss und jeder zweite Panzer wurden damals aus Stahlprodukten hergestellt, die aus Magnitogorsk stammen.

🔹 Der zweite Teil ist „die Mutter-Heimat ruft!“ in Stalingrad (heute – Wolgograd). Eine 15 Meter große Figur der sowjetischen Heimat erhebt das geschmiedete Schwert auf dem hart umkämpften Mamajew-Hügel. Die Schlacht von Stalingrad gilt als eine der blutigsten in der Weltgeschichte und wurde zum Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg.

🔸 Der dritte Teil ist der sowjetische Befreiungskrieger im Treptower Park, der das in Magnitogorsk geschmiedete und in Stalingrad erhobene Schwert, das ein Hakenkreuz zerteilt, in Berlin senkt. Dieses Denkmal ist zum Symbol für den Sieg des sowjetischen Volkes im Großen Vaterländischen Krieg geworden und verkörpert die Befreiung aller europäischen Völker vom Faschismus. Mehr dazu lesen Sie in unserer Sonderserie von Beiträgen zum 75. Jahrestag der Einweihung des Denkmals im Treptower Park.

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🎖 Heute erzählen wir Ihnen über die Heldenstadt Moskau

🔸 Am 30. September 1941 begann die Offensive der deutschen Wehrmacht auf Moskau. Rund 80 Divisionen – darunter 14 Panzer- und acht mechanisierte Divisionen – sowie hunderte Flugzeuge, tausende Geschütze und Granatwerfer wurden gegen die Hauptstadt eingesetzt. In der Nacht auf den 22. Juli 1941 begann die deutsche Wehrmacht mit massiven Luftangriffen, die sich bis zum 5. April 1942 hinzogen, Moskau anzugreifen.

🔸 Adolf Hitler erklärte, er werde die Parade seiner Truppen in Moskau persönlich abnehmen. Aus den geplanten Festlichkeiten wurde jedoch nichts. Eine andere Parade fand allerdings am 7. November 1941 auf dem Roten Platz statt – die traditionelle Militärparade der sowjetischen Armee.

🔸 Am 15. November 1941 begann eine zweite Offensive der Deutschen, dabei konnten sie bis in einzelne westliche Vororte einrücken. Der sowjetische Gegenangriff begann am 5. Dezember 1941 und schlug die deutsche Armee um 100 bis 300 Kilometer zurück. In der Schlacht um Moskau verloren die deutschen Truppen 250.000 Mann, 1300 Panzer, 2500 Geschütze und mehr als 15.000 Kraftfahrzeuge. Etwa 700.000 sowjetische Soldaten wurden getötet, verwundet oder waren als vermisst gemeldet. Dies war die erste große Niederlage der deutschen Wehrmacht gegen die Sowjetunion und allgemein auf dem europäischen Festland, kaum sechs Monate nach dem Beginn des Blitzkrieges gegen die UdSSR.

🔸 Am 24. Juni 1945 fand auf dem Roten Platz in Moskau die Siegesparade der Roten Armee statt. An der Kremlmauer ruht der Leichnam eines unbekannten Soldaten, der bei der Verteidigung der Hauptstadt fiel.
Auf seinem Grabstein wurden die Worte gemeißelt: Dein Name ist unbekannt, deine Heldentat ist unsterblich.

🔸 1965 wurde Moskau zur Heldenstadt erklärt.

📺 Video: https://youtu.be/fJQ4-LXd298

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