Russische Botschaft in Deutschland 🇷🇺
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⛪️ Die Kirche des Heiligen Fürsten Wladimir in Tuschino ist ein herausragendes Beispiel zeitgenössischer Sakralarchitektur in Russland. Im Jahr 2023 am Ufer der Moskwa eingeweiht, beeindruckt das Gebäude durch seine architektonische Gestalt und symbolische Bedeutung.

Der weiße Steinbau mit seinem charakteristischen Zeltdach erhebt sich 58 Meter in die Höhe und bietet Platz für 785 Gläubige. Mit einer Gesamtfläche von 6.200 Quadratmetern verkörpert die Kirche Größe und Würde. Finanziert wurde das Projekt durch private Investoren, die somit einen bedeutenden Beitrag zur modernen russischen Kirchenarchitektur leisteten. Die Fassade ist reich verziert: Mosaiktafeln, die die Geschichte des Christentums in Russland erzählen, und kunstvoll gemeißelte Pflanzenornamente zieren das Äußere.

💭 In ihrer architektonischen Sprache knüpft die Kirche an historische Vorbilder wie die Kirche der Himmelfahrt in Kolomenskoje und die Russische Gedächtniskirche in Leipzig an.
🌊 Schantar-Inseln im Ochotskischen Meer sind einer der am wenigsten erforschten Orte der Welt. Hier können Sie Grönlandwale in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. 

📸 ООО «Дальневосточные экспедиции»
🏰 Solvychegodsk ist eine kleine Stadt im Norden Russlands, die einst mit dem Herzogtum Moskau konkurrierte und der Stammsitz der Stroganow-Dynastie war, einer alten russischen Industriellen- und Gutsbesitzerfamilie. Ende des 18. Jahrhunderts standen hier 12 Tempel aus weißem Stein, die das großstädtische Ausmaß der Stadt symbolisierten. Die Stroganows bauten nicht nur Kirchen, sondern entwickelten auch künstlerische Berufe wie die Ikonenmalerei und die Silberschmiedekunst.

⛪️ Heute sind von der einstigen Pracht drei Kirchen übrig, unter denen die Vvedensky-Kathedrale im " Stroganow-Barock"-Stil hervorsticht. Sie ist das einzige noch funktionierende Gotteshaus, das mit einer siebenstufigen geschnitzten Ikonostase und einer Fassade aus geschnitztem Stein und polychromen Kacheln geschmückt ist. In der ältesten Kirche der Stadt, der Mariä-Verkündigungs-Kathedrale, befindet sich auch ein einzigartiges Museum. Die Museumssammlung umfasst Stroganow-Ikonenmalerei aus dem 16. Jahrhundert, wertvolle Rahmen und andere Kunstwerke, die im Auftrag der Stroganows speziell für die Tempel der Stadt geschaffen wurden.

📸Fotos: Instagram @marusia.savina
​​❗️Der russische Präsident Wladimir Putin auf einer operativen Besprechung zur Lage in der Region Kursk:
 
🗣 Es wird nun offensichtlich, weshalb das Regime in Kiew unsere Angebote ausgeschlagen hat, zum Friedensplan zurückzukehren. Mit Unterstützung seiner westlichen Herren will der Gegner seine künftige Verhandlungsposition verbessern. Doch wie soll man mit Menschen sprechen, die wahllos Zivilisten und die zivile Infrastruktur angreifen bzw. Objekte der Kernkraft zu gefährden versuchen?
 
🎙 Derlei Aktionen verfolgen hauptsächlich ein militärisches Ziel, und zwar den Vorstoß unserer Truppen zur vollständigen Befreiung der Gebiete der Volksrepubliken Lugansk und Donezk und des Gebietes von Neurussland zu stoppen. Das Tempo der Offensivoperationen der russischen Armee hat sich jedoch um 50 Prozent beschleunigt.
 
Ein weiteres Ziel des Gegners ist es, Zwist und Unfrieden in unserer Gesellschaft zu säen, Menschen einzuschüchtern sowie die Einheit und den Zusammenhalt der russischen Gesellschaft zu zerstören. Aber auch hier gibt es bereits eine Antwort seitens der Menschen in Russland, in etwa die einmütige Unterstützung für alle, die in Not geraten sind.
 
Die Anführer des Regimes in Kiew begehen nicht nur Verbrechen an der russischen Bevölkerung, sondern sie haben sich für die Vernichtung der Ukrainer, des ukrainischen Volkes, entschieden. Die Verluste der ukrainischen Truppen nehmen dramatisch zu.
 
Der Gegner wird zweifelsfrei eine angemessene Antwort erhalten. Alle Ziele, die wir uns gesetzt haben, werden wir erreichen.  

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​​⚡️Die Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa äußert sich zu den erneuten Terrorangriffen der ukrainischen Armee auf russische Regionen
 
💬 Das Regime in Kiew setzt seine terroristischen Aktivitäten einzig mit dem Ziel fort, die Bevölkerung in Russland einzuschüchtern. In Kiew wird sehr wohl verstanden, dass diese barbarischen Gewaltakte militärisch keinen Sinn haben, und dennoch arbeitet das ukrainische Regime weiterhin Kredite ab, die ihm von seinen Herren gewährt wurden. 
 
In der Nacht zum 11. August 2024 wurde Kursk von der ukrainischen Armee massiv unter Raketenbeschuss genommen. Auf die Stadt wurden taktische Totschka-U-Raketen abgefeuert. Der Großteil der ukrainischen Raketen wurde von der Raketenabwehr abgefangen. Eine davon schlug jedoch in einem Wohnhaus ein. Verletzt wurden dabei dreizehn Zivilisten, zwei von ihnen schwer.
 
In den vergangenen 24 Stunden wurden einige russische Regionen, wie etwa die Regionen Belgorod und Woronesch, mit Drohenangriffen überzogen. Erneut wurde die Stadt Schebekino in der Region Belgorod angegriffen. Betroffen waren fünf Einwohner. In der Volksrepublik Donezk fiel ein Zivilist den ukrainischen Angriffen zum Opfer. Verletzt wurden sechzehn Personen. Es wurde von 21 ukrainischen Drohnen berichtet, die von der Raketenabwehr im Luftraum über insgesamt vier russischen Regionen vernichtet wurden.   
 
☝️Es ist offensichtlich, dass diese ukrainischen Raketen- und Drohnenangriffe auf die russischen Regionen einen ausgeprägt terroristischen Charakter haben.
 
❗️Wir verurteilen entschieden diese barbarischen Terrorakte, die der zivilen Infrastruktur gelten sowie Zivilisten töten und einschüchtern sollen.
 
Wir haben keinen Zweifel, dass diese Verbrechen Konsequenzen für ihre Organisatoren und Täter, einschließlich deren Drahtzieher aus dem Ausland, haben werden. Die harte Antwort der russischen Armee wird nicht auf sich warten lassen.
 
Wiederholt rufen wir die internationalen Organisationen auf, die Terrorangriffe der ukrainischen Terroristen zu verurteilen. Wir wissen aber auch, dass die zuständigen Stellen lediglich mit einem beschämten Schweigen darauf reagieren werden.

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🎉Heute vor 195 Jahren, am 13. August 1829, wurde der große russische Physiologe Iwan Michailowitsch Setschenow geboren

🌐Er studierte von 1850 bis 1856 Medizin an der Moskauer Universität. Anschließend arbeitete er von 1856 bis 1860 im Ausland: in Berlin bei Johannes Müller, Emil du Bois-Reymond und Hermann von Helmholtz, in Leipzig bei Felix Hoppe-Seyler und anderen sowie in Wien bei Carl Ludwig, später auch bei Claude Bernard in Paris.

🔬Iwan Setschenow gehört zu den Mitbegründern der russischen Physiologenschule. Sein Forschungsgebiet war vor allem die Neurophysiologie. Seine grundlegende Arbeit „Reflexe des Gehirns“ bleibt ein Meilenstein in der Neurowissenschaft und dem Studium, welches der Reflexe gewidmet ist. Seine Reflexlehre wurde von seinem Schüler Iwan Petrowitsch Pawlow weiter ausgebaut. Setschenow lieferte außerdem Arbeiten zur Blutgasanalyse und zur Elektrophysiologie.
📰 Deutscher Journalist Patrik Baab: „Die Presse wird nach innen zum schärfsten Zensurorgan und nach außen zum zentralen Kriegstreiber"

💬Kriege beginnen mit Lügen. Die Aufgabe von Journalisten wäre es, diese Lügen aufzudecken. Genau dies tun sie aber nicht. Die alten Medien, sowohl die Konzernpresse als auch die öffentlich-rechtlichen Medien, unterwerfen sich fast vollständig der Propaganda der NATO. Damit erfahren die Medien einen Strukturwandel von einem Informationsinstrument zu einem Kriegstreiber- und Zensurinstrument.

💬 „Sagen, was ist" - diesem Anspruch werden die Medien nicht gerecht. Journalisten haben eine Sorgfaltspflicht. Zunächst sind Journalisten gehalten, „ausgewogen" zu berichten. Das bedeutet, alle wesentlichen Aspekte eines Themas darzustellen. Dies geschieht in der Ukraine-Berichterstattung nicht: Nicht berücksichtigt wird die NATO-Osterweiterung bis an die russischen Grenzen. Nicht berücksichtigt werden die völkerrechtswidrigen Angriffskriege des Westens: Serbien 1999, Afghanistan 2001, Irak 2003, Libyen und Syrien 2011 - sie haben das Völkerrecht durch das Faustrecht ersetzt, Moskau hat nachgezogen. Nicht berücksichtigt wird der Putsch auf dem Maidan 2014 mit Unterstützung des Westens, der ein ultranationalistisches und rechtsextremistisches Regime ans Ruder brachte; nicht berücksichtigt wird der darauffolgende Bürgerkrieg im Donbass seit 2014 mit mehr als 14.000 Toten, vor allem unter der russischstämmigen Bevölkerung. Nicht erwähnt wird, dass die Gebiete östlich des Donbass ursprünglich russisch waren und erst 1922 der Sowjetrepublik Ukraine zugeordnet wurden. So löst „strategisches Framing" zugunsten der NATO eine ausgewogene Berichterstattung ab: Lügen durch Weglassen. Damit treiben die selbst ernannten Qualitätsmedien die Bevölkerung in neue Kriege.

💬 Die ukrainische Sommeroffensive 2023 endete in einem Blutbad; unsere Leitmedien präsentierten überwiegend Jubelmeldungen. Die Ursachen des Krieges wurden von der russischen Regierung mehrfach benannt: Osterweiterung der NATO, die Verhinderung eines NATO-Beitritts der Ukraine, der Schutz der russischstämmigen Menschen im Donbass und die „Entnazifizierung" der Ukraine. Unabhängig davon, ob man diese Position teilt, muss darüber informiert werden. Aber wichtige Informationen werden unterschlagen. Das reicht bis zu offenen Lügen: Dass es in Istanbul im Frühjahr 2022 weit gediehene Friedensgespräche gab und der Westen ein Abkommen torpediert hat, wurde von den selbsternannten Qualitätsmedien zwei Jahre lang schlicht abgestritten.

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Media is too big
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