Russische Botschaft in Deutschland 🇷🇺
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Официальный канал Посольства России в Германии | Der offizielle Kanal der Russischen Botschaft in Deutschland
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📰 Botschafter Sergej Netschajew im Interview mit NachDenkSeiten

💬 Wir bemühen uns, wo immer möglich, positive Ansätze zu erhalten. Das gilt beispielsweise für die Bereiche Kunst und Kultur, zwischenmenschlicher Austausch sowie Kriegsgräberfürsorge und Gedenkarbeit. Wir kommen auch mit einfachen deutschen Bürgern ins Gespräch, von denen viele mit dem heutigen Zustand der russisch-deutschen Beziehungen gelinde gesagt nicht zufrieden sind. Wir versuchen, sie mit der russischen Position und der russischen Sichtweise auf die aktuellen Probleme der Gegenwart zu erreichen. Auch mit Ihrer Hilfe.

💬 Mit den einfachen Bürgern sprechen wir absolut offen. Vor wenigen Tagen waren wir in Seelow zur Kranzniederlegung. Auf den Seelower Höhen begann die Berliner Operation der sowjetischen Armee, die die letzten Tage des Großen Vaterländischen Krieges einleitete. Ich war wirklich sehr erstaunt und sehr begeistert, dass viele einfache Deutsche gekommen waren, um die sowjetischen Soldaten zu ehren. Das war wirklich für mich eine große und angenehme Überraschung. Da gab es auch polnische Staatsbürger, die gekommen waren. Mit den einfachen Bürgern Deutschlands und auch Polens haben wir wirklich immer noch gute Kontakte. Das wissen wir auch zu schätzen.

💬 Ich habe die Kriegsgräberfürsorge erwähnt. Da sehen wir ständig, wie entgegenkommend die einfachen Deutschen sind. Es tut mir wirklich leid, dass diese guten Stimmen nicht mehr so gehört werden. Schade, denn wir haben mit Deutschland wirklich sehr viel Gemeinsames. Was die Kultur anbetrifft, ich kenne kein anderes Land in Westeuropa, mit dem wir eine so inhaltsreiche kulturelle Geschichte teilen, in der die beiden Kulturen einander bereichert haben. Ich bin sicher, dass Kultur das ist, was uns natürlich näherbringt. Das ist eine sehr, sehr wichtige Brücke.

🔗 Das gesamte Interview lesen.

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​​❗️ Erklärung des russischen Außenministeriums im Zusammenhang mit der Durchführung der Übung der russischen Streitkräfte zum Einsatz von nicht-strategischen Nuklearwaffen 

🔹 Im Zusammenhang mit der anstehenden Übung der russischen Streitkräfte zum Einsatz von nicht-strategischen Nuklearwaffen wollen wir festhalten, dass diese Maßnahme im Kontext der neuerlichen militanten Äußerungen westlicher Vertreter und der von einigen NATO-Ländern getroffenen drastisch destabilisierenden Maßnahmen anzusehen ist, mit denen der militärische Druck auf Russland aufgebaut werden soll und zusätzliche Sicherheitsgefahren für unser Land in Verbindung mit dem Ukraine-Konflikt geschaffen werden sollen. 

🔹 Es geht vor allem um die offen bekundete Unterstützung und direkte Militärhilfe für Terroranschläge gegen Russland, die vom Regime in Kiew unter Einsatz der aus dem Westen gelieferten und immer fortschrittlicheren Waffen ausgeführt werden. Da diese Angriffe häufig und bewusst der zivilen Infrastruktur gelten, führt es zu zahlreichen Opfern unter Zivilisten. Davon lassen sich die Sponsoren der in Kiew verschanzten Clique jedoch nicht beeindrucken und ermutigen diese zu weiteren Verbrechen. Der britische Außenminister Cameron und Vertreter einiger anderer NATO-Länder machen deutlich, dass die Ukraine berechtigt sei, mit den an sie gelieferten Waffen Ziele auf dem russischen Gebiet anzugreifen.  

🔹 Neben den britischen und französischen Langstreckenraketensystemen, die schon längst in der Ukraine „auf den Plan getreten“ sind, weisen wir vor diesem Hintergrund vor allem auf die amerikanischen Raketenmodelle der ATACMS-Familie, die seit neuestem an Kiew geliefert werden und Ziele weit hinter der russischen Grenze angreifen können. 

🔹 Im Bestreben, vielfältige Raketenbedrohungen gegen Russland wachsen zu lassen, stellen die USA in verschiedenen Teilen der Welt offen und demonstrativ bodengestützte Mittel- und Kurzstreckenrakete (INF, Intermediate-Range Nuclear Forces) auf, die früher im INF-Vertrag geächtet waren. Nachdem Washington russische Initiativen zur Aufrechterhaltung dieses Vertrags torpediert hatte, die gegenseitige Verifizierungsmaßnahmen hinsichtlich der Sorgen der jeweils anderen Partei vorsahen, machte es diesen Vertrag gezielt zunichte, der über lange Jahre eine der Säulen der internationalen Sicherheit und der strategischen Stabilität war. Unmittelbar danach machten sich die USA verstärkt an die Entwicklung und Testung der genannten Raketenmodelle und begannen mit der Bildung einschlägiger regionaler Militärverbände sowie mit der Planung der nötigen Infrastrukturmaßnahmen. Nunmehr führten die USA die entsprechenden Raketensysteme nach Europa und in den Asiatisch-Pazifischen Raum vermeintlich für die Zeit der Militärmanöver mit ihren Verbündeten ein, was darauf hinweist, dass die Produktion und Erprobung der Waffen von diesem Typ auf vollen Touren laufen. 

🔹 Wir erklären klar und deutlich: Wann und wo auch immer die bodengestüzten Kurz- und Mittelstreckenraken aus amerikanischer Produktion auftauchen, behalten wir uns vor, spiegelbildlich zu reagieren, was ein Ende der einseitig von Russland vorgenommenen Aussetzung der Stationierung der genannten Waffensysteme bedeuten würde. Als Reaktion auf das Handeln der USA will sich Russland verstärkt mit der Nachbesserung ähnlicher Raketensysteme beschäftigen und ihre Produktion aufnehmen. Mit Blick auf die früher angekündigten Forschungs- und Entwicklungsarbeiten und im russischen Rüstungssektor bereits vorhandene Technologien wird dieser Prozess nicht lange dauern. Sollte die Aufstellung dieser Waffen beschlossen sein, werden wir die Standorte dafür im eigenen Ermessen bestimmen. 

🔗 Erklärung im Wortlaut
🎖 Heute erzählen wir Ihnen über die Heldenstadt Moskau

🔸 Am 30. September 1941 begann die Offensive der deutschen Wehrmacht auf Moskau. Rund 80 Divisionen – darunter 14 Panzer- und acht mechanisierte Divisionen – sowie hunderte Flugzeuge, tausende Geschütze und Granatwerfer wurden gegen die Hauptstadt eingesetzt. In der Nacht auf den 22. Juli 1941 begann die deutsche Wehrmacht mit massiven Luftangriffen, die sich bis zum 5. April 1942 hinzogen, Moskau anzugreifen.

🔸 Adolf Hitler erklärte, er werde die Parade seiner Truppen in Moskau persönlich abnehmen. Aus den geplanten Festlichkeiten wurde jedoch nichts. Eine andere Parade fand allerdings am 7. November 1941 auf dem Roten Platz statt – die traditionelle Militärparade der sowjetischen Armee.

🔸 Am 15. November 1941 begann eine zweite Offensive der Deutschen, dabei konnten sie bis in einzelne westliche Vororte einrücken. Der sowjetische Gegenangriff begann am 5. Dezember 1941 und schlug die deutsche Armee um 100 bis 300 Kilometer zurück. In der Schlacht um Moskau verloren die deutschen Truppen 250.000 Mann, 1300 Panzer, 2500 Geschütze und mehr als 15.000 Kraftfahrzeuge. Etwa 700.000 sowjetische Soldaten wurden getötet, verwundet oder waren als vermisst gemeldet. Dies war die erste große Niederlage der deutschen Wehrmacht gegen die Sowjetunion und allgemein auf dem europäischen Festland, kaum sechs Monate nach dem Beginn des Blitzkrieges gegen die UdSSR.

🔸 Am 24. Juni 1945 fand auf dem Roten Platz in Moskau die Siegesparade der Roten Armee statt. An der Kremlmauer ruht der Leichnam eines unbekannten Soldaten, der bei der Verteidigung der Hauptstadt fiel.
Auf seinem Grabstein wurden die Worte gemeißelt: Dein Name ist unbekannt, deine Heldentat ist unsterblich.

🔸 1965 wurde Moskau zur Heldenstadt erklärt.

📺 Video: https://youtu.be/fJQ4-LXd298

#Victory79
#TagdesSieges79
🎖 Anlässlich des 79. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg fanden am 8. Mai 2024 am sowjetischen Ehrenmal am Olbrichtplatz und am sowjetischen Garnisonsfriedhof in Dresden feierliche Gedenkveranstaltungen statt. Der russische Botschafter in Deutschland Sergej Netschajew, der Verteidigungsattaché Sergej Tschuchrow sowie Mitarbeiter der russischen diplomatischen Mission, Vertreter des Büros für Kriegsgräberfürsorge bei der russischen Botschaft und des Russischen Hauses in Berlin haben an den Gedenkstätten Ehrenkränze niedergelegt und der Gefallenen gedacht.

Das Ehrenmal am Olbrichtplatz wurde zum Gedenken an die Kämpfer der 5. Gardearmee errichtet, die bei der Befreiung Dresdens gefallen sind. Es wurde am 25. November 1945 eingeweiht und war das erste Denkmal, das nach dem Zweiten Weltkrieg auf deutschem Boden errichtet wurde.

Der Sowjetische Garnisonsfriedhof Dresden wurde 1945 als Begräbnisstätte für die in den Kämpfen um die Stadt gefallenen Soldaten der Roten Armee gegründet. In der Nachkriegszeit wurde der Friedhof erweitert, um hier die Soldaten zu bestatten, die in der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland ihren Dienst leisteten.

#Victory79
#TagdesSieges79
🎖 8 мая 2024 года у советского памятника на Ольбрихтплатц и на мемориальном кладбище в г. Дрезден на Мариеналлее состоялись памятные церемонии возложения венков по случаю 79-й годовщины Победы в Великой Отечественной войне, в которых приняли участие Посол России в Германии С.Ю.Нечаев, атташе по вопросам обороны С.В.Чухров, а также сотрудники российской дипмиссии, Представительства Министерства обороны Российской Федерации по организации и ведению военно-мемориальной работы за рубежом в ФРГ, аппарата атташе по вопросам обороны и Российского дома науки и культуры в Берлине.

Памятник на Ольбрихтплатц был установлен в память о воинах 5-й гвардейской армии, павших при освобождении г. Дрезден. Мемориал был торжественно открыт 25 ноября 1945 года и стал первым памятником, установленным на немецкой земле после Второй мировой войны.

Советское мемориальное кладбище в г. Дрезден заложено в 1945 году как захоронение для красноармейцев, погибших в боях за город. В послевоенное время территория кладбища была расширена под захоронения военнослужащих, проходивших службу в составе Группы советских войск в Германии.

#Победа79